Was will der Mensch?
Menschen streben danach, in diesem Leben glücklich zu sein. Auf der Suche nach
Glück suchen sie gleichzeitig nach Antworten auf ihre Fragen:
„Warum passiert immer mir das Negative?“
„Auch ich habe ein Recht auf Glück!“
„Ich finde das Glück einfach nicht.“
„Ich will glücklich sein, wie alle anderen auch.“
„Wir werden zusammen so glücklich sein!“
„Sobald ich diese Aufgabe erledigt habe, werde ich der
glücklichste Mensch sein!“
Kommen dir diese Gedanken bekannt vor? Manchmal denken
wir sie im Stillen, manchmal hören wir sie von den Menschen um uns herum. Aber
frag dich mal: Würde jemand:
- Eine Beziehung beginnen, um unglücklich zu sein?
- Ein Geschäft gründen, um Pleite zu gehen?
- Einen Beruf wählen, der ihn unglücklich macht.
Natürlich nicht, denn jeder Mensch trifft seine
Entscheidungen in der Hoffnung auf Glück
und Erfolg. Auch gute Beziehungen
gehören zu unseren Wünschen. Unsere Ziele mögen sich ähneln, aber unser
Verständnis von Glück ist oft unterschiedlich. Manche glauben, dass sie
glücklich sein werden, wenn sie Karriere machen. Andere streben nach Glück,
wenn sie die ersehnte Schule nach einem anstrengenden Prüfungsprozess
erreichen. Wieder andere erwarten ihr Glück in der Ehe, in der Elternschaft
oder im finanziellen Erfolg, wenn sie sich ein Haus oder Auto leisten können.
Doch es gibt auch diejenigen, die all das als unzureichend empfinden und
glauben, dass sie erst dann glücklich sein werden, wenn sie noch mehr
erreichen. Das zeigt, dass der Begriff „Glück“ von Mensch zu Mensch
unterschiedlich ist. Es gibt sogar Menschen, für die das größte Glück einfach
darin besteht, gesund zu sein.
- Aber kann man Glück überhaupt von außen kaufen?
- Kann ein anderer Mensch jemanden, der unglücklich ist, glücklich
machen?
- Was braucht es wirklich, um glücklich zu sein?
Was bedeutet Glück also wirklich?
Die Erfahrungsdesign Lehre sagt: Glück hängt nicht davon ab, was man
besitzt, sondern davon, was man vom Leben erwartet und was man selbst schafft.
Glück ist also nicht, ein Haus zu besitzen, ein
Unternehmen zu gründen, zu heiraten oder materiellen Wohlstand zu erlangen. Wir
glauben nur, dass wir glücklich sein werden, wenn wir diese Dinge erreicht
haben. Doch genau hier irren wir uns.
Warum sehnen wir uns nach den alten Festtagen, nach
den Ramadans von früher, nach alten Freundschaften und nachbarschaftlichen
Beziehungen? Früher haben die Menschen gemeinsam etwas erschaffen, indem sie
sich gegenseitig halfen. Sie kümmerten sich nicht nur um ihre eigenen
Bedürfnisse, sondern unterstützten sich auch gegenseitig, wenn es nötig war.
Beim Besuch der Nachbarn brachte man nicht nur sein Strickzeug mit, sondern gab
denen, die eine Aussteuer vorbereiteten, neue Stricktechniken weiter. Es gab handwerklich
begabte Väter, die alles Mögliche reparierten – der eine den Wasserhahn, der
andere die Türen.
Früher gab es keine Unterhalter und Ablenkungen wie
heute. Familien saßen zusammen und unterhielten sich, teilten das Leben
miteinander. Bei Besuchen erzählte man sich Witze, sprach über gemeinsame
Erinnerungen und tauschte Erfahrungen
aus.
Heute glauben wir, dass reiche Menschen glücklicher
sind. Doch wenn wir genauer hinsehen, gibt es so viele Menschen, die mit wenig
auskommen und dennoch glücklich sind. Woran also messen wir Glück? Was macht
uns glauben, dass wir entweder glücklich
oder unglücklich sind?
Früher war das Leben nicht so vielfältig. Es gab keine
endlosen Sorten von Eis, Kuchen oder Süßigkeiten. Es gab keine Computer,
Fernseher oder Handys. Es gab nicht einmal Strom, aber es gab gemütliche
Gespräche unter der Gaslampe. Trotz der geringen Mittel produzierten und konsumierten
die Menschen gemeinsam, was ihre Beziehungen
vertiefte. Wenn man zusammenkam, teilten die Älteren ihre Weisheit und
Erfahrungen, die einem halfen, glücklicher
und erfolgreicher zu werden. Diese
Ratschläge wurden von Generation zu Generation weitergegeben.
Ja, die Menschen hatten keine Unterhaltungselektronik,
aber sie hatten die Fähigkeit, sich
selbst zu unterhalten. Kinder besaßen keine Vielfalt an Spielzeug, aber sie
hatten gemeinsam erfundene Spiele. Sie bauten Autos aus Holz und strickten
Puppen. Mit einem gefundenen Ziegelstein malten sie Linien auf den Boden und
spielten Hüpfspiele. Sie banden Seile zusammen und erfanden immer neue Spiele.
Sie hatten die Gabe, kreativ zu sein und Neues zu erschaffen. Die Kinder waren
glücklich, und dieses Glück spiegelte sich in ihren Gesichtern wider. Sie
wussten, wie man beim Schaffen Freude empfindet. Heutzutage, wie traurig es
auch ist, können sie nicht einmal beim Konsumieren Glück empfinden.
Viele von uns glauben, dass wir ohne Fernsehen, Handy
oder soziale Medien keinen Spaß haben können. Wir haben uns daran gewöhnt, dass
uns etwas unterhalten muss, und dadurch verlieren wir die Fähigkeit, uns selbst
zu unterhalten. Deshalb sind unsere Häuser, unsere Kinder, unsere
Freundschaften und unsere Besuche nicht mehr so wie früher. Wir suchen diesen
Geschmack, dieses Gefühl – sowohl in dem, was wir essen und trinken, als auch
in unseren Beziehungen. Doch wir finden es nicht mehr.
Der Mensch will glücklich sein. Doch wenn er das Glück
an den falschen Orten sucht, irrt er sich. Wer glaubt, dass ständiges
Hinterherjagen nach immer neuen Wünschen ihn glücklich machen wird, ist auf dem
Holzweg. Denn der Mensch kann nur dann wahres Glück finden, wenn er ein
Gleichgewicht zwischen dem, was er produziert und dem, was er konsumiert,
erreicht.
Deshalb: Bleib in der Produktion und konzentriere dich
auf das, was du selbst tun kannst, ohne von anderen etwas zu erwarten. Das ist der wahre Schlüssel zum Glück!
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Die Erfahrungsdesign Lehre ist eine Wissenschaft der Realität, die mithilfe vergangener Erfahrungen die Zukunft gestaltet. Sie vermittelt Personen die erforderlichen Methoden, um ihre Probleme zu lösen und ihre Ziele zu erreichen.
Die Programme "Wer ist wer", "Master in Beziehungen" und "Erfolgspsychologie" bieten Strategien für Menschen, die glücklich und erfolgreich sein möchten.
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“Welche Bedeutung kann schon ‘eine’ Person unter Milliarden von Menschen haben?
Um die Antwort zu erfahren, frage diese ’eine’ Person!”
Yahya Hamurcu
Glück hängt nicht davon ab, was man besitzt, sondern davon, was man vom Leben erwartet und was man selbst schafft.
YanıtlaSilBiz mutluluğu kapalı bir sandıkta arıyoruz. Aslında Mutluluk içimizde. Ne kadar faydamız dokunuyorsa kendimze ve başkasına o kadar mutlu oluyoruz.
YanıtlaSilDies ist einer der größten Fehler der Menschen; Er glaubt, dass er glücklich sein wird, wenn er viele Dinge hat.
YanıtlaSilMan redet oft über das Glück, doch wissen wir nicht einmal genau, was Glück ist…
YanıtlaSilEs hat immer existiert und wird auch weiterhin existieren, solange man die Hoffnung nicht verliert
YanıtlaSilKaleminize sağlık
YanıtlaSil“Glück hängt nicht davon ab, was man besitzt, sondern davon, was man vom Leben erwartet und was man selbst schafft.”
YanıtlaSil
YanıtlaSilGut gemacht für die Feder des Autors!
İnsanoğlu var olduğundan beri amacı hiç değişmedi; mutlu ve başarılı olmak…
YanıtlaSilEs war sehr schön. Danke
YanıtlaSilDanke🌹
YanıtlaSil